Welkam tru long Papua New Guinea

Endlich finde ich Zeit, euch ein paar Zeilen zu schreiben! So viel ist seit unserer Abreise passiert, die Zeit vergeht im Flug. Nun aber von vorne:

 

Wir begaben uns also nach Zürich und stürzten uns ins grosse Abenteuer :-)

 

Freudig stellten wir nach dem Einsteigen in unseren Flieger (A380 der Singapore Airlines) fest, dass wir uns so richtig breit machen konnten. Nur 90 von 400 Plätzen seien besetzt, wie uns die Stewardess mitteilte. Ein gelungener Start!

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Bild täuscht ;-)

Trotz dem grosszügigen Platzangebot konnten wir kaum schlafen.

Ich (Rami) widmete mich vor allem den Filmen ;-)

 

Nicht erstaunlich daher, dass wir in Singapur ziemlich «auf der Schnöre» waren. Hier einige Eindrücke des Flughafens und der Stadt.

 

Eigentlich wollten wir die Stadt noch mehr erkunden, von der Müdigkeit und der tropischen Hitze überwältigt schleppten wir uns dann doch zum Flughafen zurück und buchten für 4 Stunden einen «Nap-Room», genossen eine Dusche und ein warmes, asiatisches Gericht.

 

 

Von Singapur ging es weiter mit der Air Niugini. Es wartete ein 6-stündiger Flug nach Port Moresby.

 

In Port Moresby stiegen wir dann in einen kleineren Flieger, um nach Goroka zu kommen. Es war ein sehr abwechslungsreicher Flug. Zuerst der Küste entlang, dann wechselte das Landschaftsbild aber, je näher wir dem Hochland kamen.

Wir staunten nicht schlecht, als die Stewardess während dem Flug den beiden Piloten eine kleine Mahlzeit ins Cockpit brachte *grins* (man bedenke die gesicherten Cockpits bei den grossen Fliegern).

 

Gut in Goroka angekommen, erlebten wir gleich das erste Mal das Trauergeschrei der Neugineer Frauen. Mit uns wurde ein Sarg mitgeflogen, der nun in Goroka ausgeladen wurde, damit die verstorbene Person hier begraben werden konnte.

Mal abgesehen davon, war es doch eine sehr freudige Ankunft, da wir endlich Naomi, Stefi, Phile und Maga und Alts Kinder begrüssen durften!

 

Etwa eine Viertelstunde Autofahrt trennten uns noch von unserem zukünftigen Zuhause. Je näher wir dem Ziel kamen, desto "interessanter" wurde die Strasse :-)

Auf der Station Orobiga angelangt, staunten wir nicht schlecht, wie modern hier alles ist. Sogar Haustiere gibt es - zu meiner Freude :-). Hier ein paar Fotos der Station.

 

Luki hatte bereits die Möglichkeit, mit Phile zum «pikim Kopi» (Kaffee pflücken) zu gehen.

 

Wir wurden bereits zu einer Beerdigung eingeladen.

Ich traute mich zuerst kaum, Fotos zu machen, jedoch wurde ich von Neugineern einige Male dazu aufgefordert. Es ist für sie eine Art Ehre, wenn man Fotos von ihnen und ihrem Leben macht. Daher erlaube ich mir, hier einige Fotos zu zeigen.

 

Unterwegs kamen wir noch an einem Bienenhaus vorbei. Es gibt auch Honig in PNG :-)

 

Der erste Marktbesuch liess nicht lange auf sich warten. Imposant, die schönen Früchte- und Gemüsesorten, die wir hier bestaunen und einkaufen konnten.

Unser Begleiter Sambino (ihr seht ihn unten auf dem ersten Bild -> der Mann mit Mütze) hatte aber immer ein achtsames Auge auf uns und die Umgebung, da es vor einigen Tagen hier zu Unruhen gekommen ist. Die Stimmung im Land ist aufgrund Protesten wegen der politischen Situation angespannt. Unser Marktbesuch verlief jedoch friedlich.

 

Soviel mal bis hierhin :-)

Mir melden uns bald wieder mit Neuigkeiten!

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Kommentare: 1
  • #1

    hilpert rebi (Sonntag, 19 Juni 2016 14:29)

    wauu ...mini Liebe das esch hochspannend und eindrücklich eue Bricht!! Witter soooo ...... freue mi scho ofs nöchste mol!
    Mer wönsche euch witter e gsägneti Zyt met vele spannende Erläbnis! Behüet euch Gott! händnech fescht lieb :-)