Rami's Woche in Kugark

Wir waren letzte Woche in Kugark (Westliches Hochland von Papua New Guinea). Luki besuchte die örtlichen Gemeinden ("seket visit") und ich blieb in Kugark auf der Station. Ich erzähle euch nun mal, wie meine Woche so war :-)

 

Die Fahrt ins Westliche Hochland gestaltete sich erwartungsgemäss holprig und mühsam... Dafür gab es nach der Hälfte der Fahrt einen Stopp inkl. heissem, starkem Kaffee bei Kongo Coffee :-)

Später passierten wir zwei sogenannte " Graun bruks" (Erdrutsche), die in der Vergangenheit zu längeren Strassensperren geführt hatten. Zum Glück war die Strasse an beiden Stellen bereits wieder soweit hergestellt worden, dass sie befahrbar war. Eine Strassensperrung des Highways hat hier nämlich schwere Folgen, da es die EINZIGE Verbindung ist zwischen der Küste und dem Hochland. Besteht also eine Strassensperre, kann das Hochland oberhalb der Strassensperre nur per Flugzeug mit Gütern versorgt werden.

 

In Kugark angekommen, durften wir das Guesthouse beziehen, wo wir die ersten beiden Tage wohnten. Danach zogen wir in die "Matchbox" um, da das Ferienhaus anderweitig gebraucht wurde. Das Guesthouse ist gerade frisch gestrichen worden und sieht sehr wohnlich aus! Auch die Aussicht von der Terrasse ist mega idyllisch.

Aber auch die Matchbox war "schnusig" ;-) Man kann dort von der Toilette aus direkt den Herd bedienen... ;-)

 

Auf der Station gibt es eine Schreinerei, wo Neugineer zu Schreinern ausgebildet werden und eine "Mädchenschule". Sie lernen hier viel über Haushaltsführung und Gartenarbeiten.

 

Hier ein paar Eindrücke der Station:

 

Zur Ausbilung der jungen Frauen gehört unter anderem auch die Tierhaltung, unter anderem gibt es in Kugark Schafe, für die Übung am lebenden Objekt ;-)

Ich durfte bei der Haar- und Klauenpflege dabei sein. Die Schafe werden hier mit der Schere geschoren, nicht mit einer Maschine. Das dauert dann eine gute Stunde pro Schaf!

 

 

Hier noch weitere Bilder der Girls School:

 

Am Mittwoch stand ein Besuch im Nazarene Hospital in Kujip an. Das ist auch das Spital, in dem viele der Frauen der SEBM gebären. Joa kam auch hier zur Welt :-)

 

Unten seht ihr den Wartebereich. Wir hatten Glück, es waren kaum Leute da. Daher mussten wir gar nicht warten. Sonst ist eine Wartezeit von über 2 Stunden durchaus üblich.

 

Auch eine Zahnarztpraxis gibt es hier. Der Eingang zu dieser ist auf dem Foto unten zu sehen.

 

 

Bei der "Dispensary" konnten wir dann die verschriebenen Medikamente abholen und den Arztbesuch bezahlen. Der Check-Up fürs Baby inklusiv Zinktabletten und einem Antibiotika für die Augen kostete ganze 5 Kina, das ist umgerechnet nicht mal 2 Franken!

 

Will man nicht mit 30 Frauen im selben Raum sein vor und nach der Geburt, kann man einen etwas privateren Raum reservieren. Der Eingang zu diesem sehr ihr unten. Die Schreie der Gebärenden sind aber auch da sehr gut zu hören...

 

Am Samstag durfte ich mit auf den Markt. Er ist etwas kleiner als der in Goroka, aber ziemlich ähnlich aufgebaut.

Bevor wir auf den Markt in Minj gingen, machten wir noch einen kurzen Stopp im Bookstore in Minj.

 

Am Sonntag fuhren wir wieder zurück nach Orobiga, wo wir nach 3,5 Stunden Fahrt gut aber durchgeschüttelt ankamen ;-)

Luki erzählt dann selbst noch von seinen Erlebnissen rund um Kugark.

 

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Kommentare: 6
  • #1

    DoSe (Montag, 10 April 2017 09:33)

    Danke einisch meh für e spannend Iblick i öies ErLäbe!

  • #2

    seks dziwki (Montag, 04 September 2017 20:27)

    rzężą

  • #3

    mężatki na seks (Dienstag, 05 September 2017 14:30)

    motyw

  • #4

    portal erotyczny (Samstag, 09 September 2017 16:44)

    pluwialny

  • #5

    sextelefon (Montag, 02 Oktober 2017 10:28)

    niepodatowany

  • #6

    sextelefon (Freitag, 13 Oktober 2017 17:44)

    innocencja